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Sonntag, 11. Juli 2010

Das Grab von Moses: gefunden!

Ich weiss ja nicht, wie du es mit esoterischem Wissen hältst. Wenn du dich von vornherein nicht auf Verschwörungstheorien einlassen willst, dann lies nicht weiter.
Ich bin zufällig in einer Buchhandlung auf ein Büchlein über antike europäisch-asiatische Kontakte gestossen. Von Alexander dem Grossen wissen wir ja, dass er in Nordindien war. Griechische Einflüsse auf Buddhatempel entlang der Seidenstrasse wurden letzthin im Rietberg-Museum gezeigt. Auch die Legende vom Apostel Thomas in Südindien ist kaum zu entkräften. Im Raum Kashmir (Nordindien) sind Ortsnamen mit "KuSCH" sehr verbreitet, so z.B. "KaSCHmir" und "HinduKuSCH". In der Bibel wird ein Enkel von Noah mit "Kusch" bezeichnet. Gewisse Stämme im Raum westlich des Himalayas, aber auch in Chochin ganz im Süden bezeichnen sich als "Bani Israel". Auf vielen Ebenen sind Indizien für eine Verwandtschaft zu erkennen: in der Sprache, in der Essenskultur, in der Ausrichtung der Gräber u.ä. Tatsächlich gehen im Alten Testament ein paar der zwölf Stämme irgendwie verloren. Offenbar sind sie im 5. Jhd.v.Chr. nicht aus dem Babylonischen Exil nach Jerusalem zurück gekehrt. Auch der antike jüdische Schriftsteller Josephus schrieb, dass früher Juden nach Persien, Afghanistan und Nordindien ausgewandert seien.
Es kommt noch besser: Wie jeder kundige, jede aufmerksame Bibelleserin weiss, ist das Grab von Moses unbekannt. Die Aussage in 5.Mose 34/6, dass niemand sein Grab kenne, gibt Rätsel auf. Gräber von berühmten Menschen sind immer bekannt. In der Bibel werden der Berg Nebo, Beth-Pegor und ein Tal im Moab genannt. Diese drei Orte gibt es in Kashmir! Und hier wurde tatsächlich über lange ein Zeit das Grab eines Mosa, des "Buchpropheten" verehrt.
In einem der nächsten Blogs beschreibe ich euch das Grab von Jesus! Anfang August kann ich nämlich die entscheidenden Orte Srinagar, Leh und Hemis besuchen.

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