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Samstag, 26. Juni 2010

Sanjay Gandhi National Parc










Gestern habe ich mich einem Ausflug in den "Stadtpark" angeschlossen. Mitten in Mumbai liegt ein unberührtes Waldgebiet von 104 qkm (das entspricht einem Drittel der Fläche des Kt. Schaffhausens!). Das ist ein kleines Paradies mit Dschungel, versteckten Wasserfällen, alten Tempeln und vielen Tier- und Pflanzenarten. Die buddhistischen Tempel, zwischen 100 B.C. und 1000 A.C. in das harte Vulkangestein eingemeisselt, waren es denn, die in erster Linie meine Neugier weckten. Die zwei Tag zu siebt waren herrlich, nur die Nacht, typisch indisch improvisiert auf einer nackten Betonfläche von 6 m2, war grässlich. Schuld daran waren die Tausende von Moskitos... Das war der Preis für so viel Schönes, was ich sehen, hören und geniessen durfte: drei Affenarten (Bonnet- und Rhesus-Makaken von ganz nah, einen Lemuren von weitem), Landkrebse, eine Viper, prächtige Schmetterlinge, ganz viele Blüten und Vögel, deren Namen ich wieder vergessen habe. Einmal ist sogar ein Adler über uns geschwebt. Zwischendurch haben wir Datteln, Mangoschnitze und Karambole gegessen, natürlich frisch.

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